Titten statt Geld? Titcoins statt Bitcoins!

Was bitte schön ist denn hier los?!

Dass es hier ein wenig frivoler zugeht als sonst hat gleich drei Gründe:
1. ein Video auf Vimeo und Youtube
2. die dahinter stehende größte Pornoseite im Internet
3. ja, sogar der Wunsch meiner Leser

Fangen wir bei letzterem Punkt an. Wie jedes Jahr, fragte ich auch im vergangenen Jahr meine Leser, was Ihre Blogwünsche 2013 für offenesblog.de sind. Es wurden insgesamt vier Wünsche eingereicht und einer davon war, Zitat:

“Die Artikel sollen in Zukunft ruhig mal sexy sein”

Und da es im Internet Sexseiten wie Sand am Meer gibt und Videos sowieso, folgt nun der polarisierende Artikel “Titten statt Geld. Titcoins statt Bitcoins.”

Bitte: Falls Ihr bereits jetzt rote Ohren bekommen habt, oder auch vom Alter her das Thema weder schultern könnt, noch legal dürft – so verlasst diesen Artikel.

Fangen wir mit dem englischsprachigen Video an: Titcoins

YouTube

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(Quelle: Youtube)

Die Anlehnung an Bitcoin, einem dezentrales Zahlungssystem in Form von virtuellem Geld, ist klar. Wofür Tit steht, sollte auch klar sein – auf deutsch: weibliche Brust, Busen oder eben auch derb, aber passend zur englischen Sprache: Titten.

Somit geht es hier um eine Bezahlmöglichkeit mit der weiblichen Brust. Wie das gehen soll:
Findet man als Frau ein Geschäft – ob online oder offline – mit der Aufschrift “We accept Titcoins“, so darf man hier mit einem Busenfoto bezahlen. Blankziehen, der Verkäufer macht mit Hilfe einer App ein Foto welches ins Internet gestellt wird (so soll die größte Amateur-Sammlung von nackten Brüsten entstehen) und die Frau hat die Ware bezahlt oder zumindest einen satten Rabatt eingefahren.

Es soll freizügige Pilotversuche in Las Vegas, New Orlean’s Mardi Gras, beim Spring Break und auf Musikfestivals geben. Amerika – das Land der ungerenzten Möglichkeiten, oder so…

Das Gesicht der Frauen soll auf den Fotos nicht zu sehen sein. Doch was ist mit den Männern? Frauenbrüste können wir nicht bieten und auch nicht mit Ihnen mithalten, schließlich ist das schöne Geschlecht das weibliche.

Und am Ende bleibt dann auch vermutlich die Frage zu klären, welche Frauenbrust wieviel wert sein soll?

Egal ob echte digitale Währung oder nicht – der Marketingcoup (wenn auch frauenfeindlich?) sollte gelungen sein.

(Alex)

4 Comments

  1. Herr Hugo said:

    “Falls Ihr bereits jetzt rote Ohren bekommen habt, oder auch vom Alter her das Thema weder schultern könnt, noch legal dürft – so verlasst diesen Artikel.”

    Lieber Herr Alex, ein Video, wo ich rote Ohren bei bekäme – das traust du dich gar nicht hier reinzustellen! :lol:

    Noch zur sachlichen Info: Herr Hugo bevorzugt bei der Weiblichkeit eher kleine Brüste -“Big Boobs” ist was für die Amis.

    Wenn so´n Ami aus dem Bible Belt mal ein von MIR vorgeschlagenes Filmchen sehen dürfte (müßte) – der hätte nicht nur rote Ohren, sondern auch rote Füße!

    12. September 2014
  2. Sabienes said:

    So geht Micaela Schäfer shoppen!
    LG
    Sabienes

    12. September 2014
  3. Skatze said:

    Wie unglaublich lachhaft und traurig zu gleich das doch ist..

    Nun geben wir nicht nur der ganzen Welt unser Privatleben preis, sondern ziehen auch noch blank. Wenn Männer mit ihrem Penis bezahlen könnten, dann würde die Wirtschaft wohl vollkommen zusammenbrechen. :D

    14. September 2014
  4. Alex said:

    Hi Herr Hugo, Sabienes und Skatze

    – Herr Hugo, als ich den Satz schrieb, WUSSTE ich, dass du darauf eingehen wirst! Schön, wenn man seine Stammleser einschätzen kann! ;)

    – Sabienes, ja… die würde sich sicherlich freuen, wenn es zu dieser Bezahlart käme.

    – Skatze, so ist es. Lustig aber irgendwie auch traurig. Naja… es wird darüber gesprochen und somit hat die Marketingabteilung ganze Arbeit geleistet. Und da es hier und da in der Presse aufkam, wollte ich halt mal gucken, wie es denn bei meinen Lesern ankommt! :)

    Euch allen weiterhin ein ganz normales Shoppen.

    17. September 2014

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