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Heute wird es wieder einmal medizinisch und der kommende Erfahrungsbericht führt uns in den Dickdarm.
Die Koloskopie, den meisten sicherlich eher als Darmspiegelung bekannt, steht auf dem Programm. Bei dieser Untersuchung wird der Dickdarm und auch meist die letzten Zentimeter des Dünndarms untersucht.

Hat jemand von Euch schon einmal eine Darmspiegelung über sich ergehen lassen?
Ich für meinen Teil hatte eine solche Untersuchung bereits und will daher mein Wissen an die Menschen weitergeben, denen es eventuell noch bevorsteht und nach Informationen und Tipps suchen.

Zur Vorbereitung:
Eine Darmspiegelung lässt sich nur durchführen, wenn vorher der Darm entleert wurde. Ein normaler Gang zur Toilette reicht da nicht aus. Daher muss die Unterstützung eines Abführmittels her. Bei mir waren es vier Päckchen Colopeg, die ich mir aus der Apotheke besorgt hatte. Dann beginnt die eigentliche Vorbereitung.
Hierzu die meistgestellte Frage: “Was darf ich vor einer Darmspiegelung essen?
Drei Tage vor der Koloskopie darf man nichts mehr mit Körnern zu sich nehmen, sprich: keine Kiwis, Tomaten, Gurken, Zucchini, Trauben & Co. Am Tag vor der Untersuchung ist das Essen noch eingeschränkter. Nur noch Kaffee, Tee, Klare Suppe (Bouillon), Zwieback, Natur Joghurt, Honig, Gelee Konfitüre und Quark sind erlaubt.
Die größte Herausforderung steht ebenfalls am Tag vor dem Eingriff an. Man muss innerhalb von drei Stunden drei Liter Abführmittel zu sich nehmen.

Zur Darmspülung:
Während und nach diesen drei Stunden, bin ich rund 13(!) mal auf’s Klo gegangen. Somit hierzu noch ein kleiner Tipp von mir:
auf der Toilette sollte man entweder Zeitschriften, ein Buch, ein Smartphone zum Spielen, oder ähnliches haben, da man doch einiges an Zeit auf der Toilette verbringen wird. Und auch das Getränk sollte man sicherheitshalber mitnehmen, denn sonst verliert man einiges an kostbarer Zeit. Schließlich sollen ganze drei Liter Abführmittel in drei Stunden den Weg zum Darm finden.

Wie lässt sich das Abführmittel besser trinken:

Erfahrungsberichte Gesundheit/Medizin

Erfahrungsberichte Gesundheit/Medizin

Vor drei Wochen habe ich eine Gesundheits-Serie gestartet, die sich dem Thema “Psychosomatische Erkrankungen” widmet. Angefangen hatte es mit dem Artikel Stress im Beruf und psychosomatische Erkrankungen. Zehn Tage später folgte Psychosomatische Erkrankungen: Was tun? Heute gibt es zum Abschluss die virtuelle Begleitung zum Psychologen, wie auch eine abschließende Übung gegen psychosomatische Erkrankungen, die sogenannte Progressive Muskelentspannung.

Wenn körperliche Gründe ausgeschlossen wurden und man sich im Klaren ist, dass die Ursache für seine Krankheit psychischer Natur ist, hat man bereits einen großen Schritt gemacht. Allerdings zögern in dem Moment viele vor dem nächsten, wichtigen Schritt. Dem Gang zum Psychiater, Psychologen, Psychotherapeuten oder Psychomotoriker.

Einigen mag es unangenehm oder sogar peinlich sein, sich auf die berühmte “Couch” zu legen. Deshalb sollte man zuerst einmal zu seinem Hausarzt, dem Arzt des Vertrauens gehen. Er kennt seine Patienten am Besten und weiß auch welche Therapiemethode am Besten geeignet sein sollte. Der Hausarzt wird einen somit gut beraten und einem auch genau sagen können, welchen psychischen Halt man benötigt. Für einige ist der Psychiater der richtige Ansprechpartner, andere brauchen eher einen Psychologen oder Psychotherapeuten um Vergangenes zu bewältigen, oder man begibt sich zum Psychomotoriker.

Hier nun zum Abrunden die angesprochene Entspannungs- und Atmungsübung gegen psychosomatische/psychogene Erkrankungen:

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Vor 10 Tagen habe ich in folgendem Artikel über Stress im Beruf und psychosomatische Erkrankungen geschrieben. Hauptsächlich ging es um Burnout, Symptome und Auslöser von psychosomatischen Erkrankungen.

Was aber tun, wenn es einen selbst einmal erwischt hat? Und wann weiss ich, dass es meiner Seele/meiner Psychees an etwas fehlt?

Die erste Frage sollte allerdings eher sein: Was sollte man NICHT tun?
Setzen Sie sich auf gar keinen Fall vor den Computer und suchen Sie Rat im Internet bei Google oder in Foren. Das trägt nur dazu bei, dass man aus dem Loch, in das man gefallen ist, erst gar nicht mehr rauszukommen scheint. Man hat Magendarm-Beschwerden, diese dank Google gleich zu Krebs ausarten. Man leidet an Kopfschmerzen: klar, muss nachdem was man gerade im Forum gelesen hat, ein Tumor sein. Die Herzbeschwerden können nach Dr. Internet auch nur noch für eines stehen: der Herzinfarkt steht um die Ecke! STOP!

Denn genau hier fängt der Teufelskreis an. Im Internet findet man natürlich alle möglichen Krankheiten. Und wenn man dann noch psychisch angeschlagen ist, meint man auch diese noch alle auf sich laden zu müssen. Somit bekommt die Psyche die leidet, nur noch einen weiteren unnötigen Knacks. Vertrauen Sie stattdessen auf das Wissen der Ärzte.

Zuerst einmal sollte man

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