Die beste App zum Einkaufen: Einkaufsliste Bring!

Der gute alte Einkaufszettel. Wer kennt das tapfere Helferlein nicht? Und vor allem… wer hat diesen nicht schon einmal zu Hause liegen lassen und irrte anschließend mehr oder weniger orientierungslos durch den Supermarkt?

Eines jedoch scheint der heutigen Gesellschaft wie angewachsen zu sein: das Handy, respektiv Smartphone. Somit erscheint doch die logische Konsequenz beides zusammenzuführen.

Bringt man den Einkaufszettel und das Smartphone zusammen, so erhält man folgende App: Bring!

Selbstverständlich gibt es nicht nur diese App als Alternative zum altbekannten Einkaufszettel, sondern zig andere. Denn Apps gibt es heutzutage wie Sand am Meer. Nichtsdestotrotz will ich Euch heute die schweizerische App Bring! vorstellen, da es diese ist, die mir seit einigen Wochen auf meinem Smartphone zur Seite steht.

Anlegen und verwalten der Einkaufslisten
Hier ein Blick auf die Übersicht der angelegten Listen.

Bring! App Übersicht

Egal ob DM-Markt, Aldi, EDEKA oder sonstige Supermarkt-Ketten, einfach eine Liste anlegen und der Einkaufszettel kann gefüllt werden. Darüber hinaus, kann man die verschiedenen Listen ebenfalls mit Familienmitglied, Freund/in oder Eherpartner/in teilen und ebenfalls kann man – falls notwendig – eine spezifische Liste für die Arbeit anlegen. So steht in der App: Im Büro – jetzt anlegen. Verwende Bring! für mehr Ordnung.

In dem Fall hier drüber sind zwei Einkaufszettel angezeigt, welche insgesamt von zwei Personen verwaltet werden und es befinden sich auch schon die einen oder anderen Artikel zum Einkauf darauf.

Zuletzt verwendet, Eigene Artikel und viele weitere Kategorien zur Auswahl
Folgende 11 Kategorien stehen einem bereit um den Einkaufszettel zu füllen:

Bring! App Übersicht

Sehr nützlich dabei ist die zusätzliche “Zuletzt verwendet” Rubrik, ebenso wie “Eigene Artikel“, wo man die Artikel selbst kreieren kann, die es als Standard nicht gibt.

Bring!-Einkaufsliste füllen, abhaken und auf der Apple Watch
Drückt man auf eine der Kategorien, hier zur Veranschaulichung “Obst & Gemüse“, so erhält man eine Übersicht der einzelnen Artikel:

Bring! App Übersicht

Wählt man eines dieser Artikel aus, so verschiebt es sich nach oben auf den Einkaufszettel und wird rot angezeigt. Ist man mit seiner Einkaufsliste anschließend im Supermarkt beim Einkaufen, kann man nach und nach seine eingekauften Artikel abticken und sie verschwinden wieder in grüner Farbe in der vorgesehenen Kategorie. Die Bring! App unterstützt ebenfalls die Apple Watch, so dass man seine Einkaufsliste einfach am Handgelenk abhaken kann.

Aussuchen und Anpassen von Artikeln
Am oberen Rand der verschiedenen Kategorien, findet man die Suchfunktion “Was willst du einkaufen?“. So muss man nicht in die verschiedenen Kategorien und dort spezifisch nach einem Artikel suchen. Einfach nach Bananen, Milch und anderem suchen, anticken und schon befindet sich der Artikel auf dem elektronischen Einkaufszettel. Zusätzlich kann man den gewünschten Artikel auch andrücken und Notizen hinterlassen. Zum Beispiel: 3 Liter bei der Milch, oder Zartbitter bei der Schokolade.

Status-Mitteilungen bei Bring!
Bring! bringt allerdings auch noch drei nützliche Mitteilungen mit sich, auf die ich nun zum Ende des Artikels hin eingehen möchte.

Bring! App Übersicht

Teilt man seine Einkaufsliste nämlich mit einer oder mehreren Personen, so kann man ihnen mit “Ich gehe einkaufen!” eine letzte Möglichkeit zur Anpassung der Einkaufsliste geben. Hat man unter der Woche die Liste geändert, so ist es möglich seinen Einkaufspartner davon in Kenntnis zu setzen, damit er mal drüber guckt. Und ist der Einkauf erst einmal erledigt, so kann man selbstverständlich auch dies mit einer Mitteilung an Mann oder Frau bringen.

Ich finde die App extrem praktisch, simpel und übersichtlich aufgebaut und durch das Teilen mit anderen Personen und die Mitteilungen wurde wirklich an alles gedacht.

Pflegt ihr noch den guten, alten handgeschriebenen Einkaufszettel oder setzt auch ihr mittlerweile auf Elektronik, App oder ähnliches?

(Alex)

6 Comments

  1. Herr Hugo said:

    Zettel, Kuli, 1 Person > hin zur Norma (250 m zu Fuß), feddich.

    Mitgenommen werden noch Schlüssel (ich kann ja bei keinem klingeln, weil keiner da ist…) und Uhr am Arm.

    Du weißt, was eine Uhr ist? Ein Instrument, das die Zeit anzeigt – nur! die Zeit. Wwnn nötig, kann ich da 1000x/Stunde drauf gucken, ohne das sie geladen werden muß.

    Und wenn mehrere da sind? Na, einer ist der Einkäufer, der sagt an, falls ihm ein anderer helfen soll.

    “Und wenn der Einkäufer das Filetsteak vergißt, Herr Hugo?”

    “Dann gibts eben Spiegeleier.” :???:

    6. Juli 2015
  2. Alex said:

    Hallo Herr Hugo

    Du setzt also auf den guten alten Zettel samt Kuli.
    Und gut, dass du deine Uhr erwähnst. Sehr wichtig beim Einkauf.
    Und ansonsten gibt es eben Spiegeleier… geht doch! :)

    Allzeit guten Einkauf.

    6. Juli 2015
  3. Herr Hugo said:

    Noch wichtiger ist das frühe losgehen! So 8:30 – 9:00 muß ich bei der Norma sein, sonst haben mir böse Menschen evtl. Brötchen und/oder Käsestangen weggekauft. :x

    Zum Lidl ist´s über doppelt so weit, da gehe ich nur selten hin. Und zu Hause wird erst aaalles eingeräumt sowie Brötchen & Käsestange gemampft, bevor ich mich mit Käffchen plus Ziga an den Comp setze.

    6. Juli 2015
  4. Bei mir ist die Einkaufsliste eine ganz banale Notiz im iPhone, die sich auch mit dem Computer synchronisiert. Manchmal nütze ich auch die “altmodische” Einkaufsliste auf Papier. Ich denke, die App ist mir im Augenblick etwas zu umständlich mit den Unterkategorien und so.

    Interessanter würde es werden, wenn gleich die im Markt verkauften Marken angezeigt werden – und ob sie verfügbar sind. Ich kann mir vorstellen, dass die App hier durchaus noch viel Potential hat. Ein Anfang ist gemacht. :-)

    7. Juli 2015
  5. Alex said:

    Hi Herr Hugo und Andersreisender

    – Herr Hugo, so ist es. Man muss immer seinen Schlachtplan bereit haben, was den Einkauf angeht. Das fängt bereits bei der Uhrzeit an. Und auch wenn doppelt so weit, dürfte der Lidl nach meinen Berechnungen immer noch nicht weiiit weg sein?! :)

    – Andersreisender, ja die Notizen im iPhone habe ich diesbezüglich auch schon einmal genutzt. Aber die Variante hier ist wesentlich einfacher und macht mehr Spaß! :D Danke jedenfalls für deine weiteren Ideen, vielleicht liest ja hier jemand von Bring! mit. Denn über Twitter hatten sie diesen Artikel hier erwähnt und weiterverbreitet! :)

    Angenehmen Dienstag und allzeit guten Einkauf.

    14. Juli 2015
  6. Herr Hugo said:

    Der Lidl ist noch in Fußreichweite, außer man bräuchte sehr schweres. Ich gehe da aber nicht so gerne hin, weil´s a) über doppelt so weit b) der Lidl so groß und c) der Weg dahin langweilig ist.

    14. Juli 2015

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