Letztes Wochenende war ich vermutlich in – sagen wir – dem Apple Nerd Heaven.
Im Kader des 30jährigen Bestehen von Apple hat mein Apple Service Provider folgende Ausstellung auf die Beine gestellt: einen Rückblick auf 30 Jahre Innovation des Mac Computers!
Da sich im Internet wie auch unter meinen Lesern viele Apple Fans tummeln, wollte ich Euch mit folgender Bildergallerie daran teilhaben lassen.
Viel Spaß beim Versinken in die Apple Mac Welt der vergangenen Jahrzehnte.
Beginnen wir die Reise im Jahre 1983 mit dem Macintosh XL (Lisa) und der Macintosh Mouse (1984):
Bei der Ausstellung ging es gleich zwei Jahre später, 1986, mit dem Macintosh Plus weiter. Mit auf dem Foto ist auch gleich der Macintosh Color Classic aus dem Jahre 1993.
Bleiben wir nun in den 90ern und schauen uns den mir bis dahin unbekannten Duo Dock (1992) an.
Weiter geht es mit dem Power Macintosh 7100/66 von 1994…
… wie auch dem Power Macintosh 9600 (1997).
1997 wird der 20th anniversary Mac als Sondermodell zum 20. Firmenjubiläum produziert. Der Twentieth Anniversary Macintosh wurde ein Jahr lang in begrenzter Auflage hergestellt.
Jetzt machen wir einen Abstecher zu den PowerBooks. Hier zu sehen das PowerBook G3 (1997) und PowerBook G4 (2004).
Nun kommen wir zu den iMacs. Angefangen hat die Erfolgsgesichte 1998 – nach der Rückkehr von Steve Jobs. Die erste Generation iMac wurde bis 2001 hergestellt. Auf diesem Foto sind gleich sechs verschiedene Farbmodelle zu sehen.
Bei der zweiten Generation ging man von farbenfroh über zu schlichtem Weiß. 2002 kam somit der iMac G4 auf den Markt. Bei Steve Jobs und Jony Ive kam es beim Design zu einer Anlehnung an die Sonnenblume. Scherzhaft wurde der iMac später auch Nachttischlampe genannt.
Auf folgendem Foto ist der Power Mac G3 / Yosemite aus dem Jahre 1999, wie auch das iBook (2000) zu sehen.
Und zum Abschluss gibt es noch den PowerMac G4 Cube aus dem Jahr 2000 zu bestaunen. Es ist einer der wenigen Computer, die im Museum of Modern Art in New York ausgestellt sind.
Für mich persönlich war es ein sehr interessanter Ausflug, da ich die Biografien von Steve Jobs wie auch Jonathan (Jony) Ive gelesen habe und somit einiges von Ihren Designstücken live bestaunen konnte.
Hier endet dann auch schon der Ausflug in die vergangenen Jahrzehnte und der Innovation des Apple Mac Computers – ich hoffe es hat gefallen.
(Alex)
Ein quietschebunter iMac von 1998 mit neuester Hardware drin:
– Haswell E
– RAM üppigst
– 2x 1TB SSD
– gescheite Graka(s)
– Retina Display
– etc.
Und dann Win drauf installieren. Angesteuert vom großen Apple Keyboard mit Kabel und schneller Logimaus.
Geht nicht? Gibst nicht – falls man nach dem Preis nicht fragen müßte. Den besten Genius in München zur Seite nehmen und a Konto 10000,- in die Tasche schieben. Der macht früher Schluß und fängt zu Hause gleich an zu werkeln, grins! :lol:
@ Herr Hugo:
Gibt es zu dem “besten Genius in München” nähere Informationen?
Einen Link?
Ich kenne persönlich keinen Genius in München – aber ich weiß, wie Leute reagieren, wenn sie gebündeltes Bares sehen – und noch mehr davon im Raum steht.
Sagen wir mal so: wenn mir einer die Aufgabe stellen würde:
“Herr Hugo: den o.a. iMac mit der Technik des stärksten Mac Pro. Die Kosten? Egal – was er will, kriegt er. Sie müssen nur jemand finden.”
Da hätte ich keine Bange, ich WÜRDE jemanden finden. Das sowas technisch möglich ist: der Mac Pro hat ~ 16,5 cm Durchmeseer und ist ~ 25 cm hoch. Was da rein pa0t, das paßt in so´n buntes Gehäuse schon lange. Plus einer 2. SSD, die es beim Mac Pro nicht gibt…
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Wer nun der beste Genius in München ist? Da wirst du selber fragen müssen – du erkennst die Schlaumänner daran, das sie mit blauen Shirts an so einer Art Bar rumlungern, grins. Auf normale Kunden mit normalen (applekonformen) Fragen sind sie sicher gut vorbereitet…
Auf solche Fragen wie z.B. allerdings weniger:
“Hören sie mal – wieso sind in diesem Prospekt die Maße des Apple-Keyboards falsch von Zoll in mm umgerechnet? Wißt ihr nicht, das ein Zoll 25,4 mm hat?”
“Ääääh, ääääh, ich…”
Original-Erlebnis – war allerdings kein Genius, sondern ein “normaler” Verkäufer bei einem Reseller. Ich habe das Keyboard aber trotzdem genommen – ich wußte ja vorher, wie lang und breit es ist.
Ich durfte sogar bar bezahlen (“Mein Name muß geheim bleiben!”) und habe eine schöne Werbetasche bekommen. Die ich in meine etwas größere, neutrale gesteckt habe.
“Oder bekomme ich etwas als Werbeträger? Dann hole ich die Apple-Tasche wieder hervor.”
Aha. Verstehe. Habe offenbar die Ironie im ersten Post nicht auf Anhieb mitbekommen.
Oooh, oooh, oooh – du dürftest aber die Artikelchen auf http://aurum2rivi.wordpress.com/ nicht lesen, da wimmelt es von ironischen & sarkastischen Anspielungen.
Das weiß ich, weil ich sie schreibe. Mitdenken ist dort gefordert – und OT erwünscht. Aber jetzt etwas sachliches zu Apple, das ist nicht ironisch, grins.
Bei mir im Wohnzimmer steht es 4:1 für Windows (nach Rechnern), aber nach Tastaturen 4:2 für Apple. Die Differenz erklärt sich daher, das ich einen PC und ein Notebook mit einer Apple-Tastatur/Razer-Maus über einen KM-Switch bediene (kann ich hin/herschalten) – das Notebook hat aber natürlich auch eine Tastatur und am PC sind auch noch Tastatur/Maus direkt angeschlossen.
Mit den Apple-Tastaturen komme ich prima zurecht, mit deren Mäusen nicht – das können nur so ruhige Naturen wie der Blogchef hier. Obwohl man da auch in der OS X “Registry” was fummeln kann, aber das macht der ja sicher nicht.
Warum die Apples allerdings die große Tastatur (mit Nummernblock) nur mit Kabel aber nicht auch wireless verkaufen – nun ja, es sind halt Apples. Vieles darf man da nicht hinterfragen.
Einigermaßen zurecht komme ich mit OS X schon, aber in meine “Landschaft” passen Win & PCs eben besser.
Hi JürgenHugo und der Spieler
– Danke Euch beiden für die Konversation und Gratulation zum kultigen iMac von 98, JürgenHugo.
Viel Spaß damit und Euch beiden einen angenehmen Dienstag.
Was allerdings nicht funktioniert bei “Apple-Board an PC”, das sind die Multimediatasten – da muß man/ich mir eben anders behelfen:
– am PC mit der Maus (Z-B. Pause/weiter)
– oder am Notebook direkt, das hat ja auch selber Tasten
Es gibt sicher gute Win-Tastaturen, aber in der Summe komm´ich mit den Apples am besten zurecht.